Du hast dich schon immer gefragt was alles beim Tantra passieren kann? Wie weit können sich die sexuellen Energien entfalten? Neben der Sinnlichkeit, der Hingabe gibt es noch viel mehr im Tantra zu entdecken. Entdecke Tantra. Entdecke Dich selbst.
Bei meinen ersten Tantra Erfahrungen, blieben die Klamotten an. Aber mir wurde trotzdem heiß und kalt. Ich habe gespürt, getanzt, gelacht und gelebt.
Wenn du auch Lust auf ein Abenteuer mit dir selbst hast, dann probiere es auf jeden Fall mal aus.
Betrachten wir Yoga und Tantra. Beide Wege können dich verändern. Aus beiden Wegen kannst du deine wahren Potentiale entdecken und entwickeln.
Yoga führt dich langsam an deine Themen heran und lässt dir die Zeit dich entspannt zu verändern. Mit Tantra legst du dagegen den Turbo Gang ein.
Ein Tantra Abenteuer stand dieses Jahr nicht auf meiner absoluten Wunschliste. Ich bin nicht nur in einem kleinem Tantra Workshop gelandet. Meine ersten Tantra Erfahrungen habe ich gleich in 4 geballten Tagen beim „Open Heart Festivall“ gesammelt.
Hier die 4 Gründe warum du Tantra unbedingt mal ausprobieren solltest.
1. Grund: Tantra – Begegnung neu erfahren
Eine der schönsten Erlebnisse war die einfache ich pure Begegnung mit den anderen Besuchern des Tantra Festivals. Für 4 Tage haben 300 Menschen auf ihr Handy verzichtet. Es war kein Muss, aber viele haben sich bewusst eine Auszeit vom digitalen Wahnsinn genommen. Statt sich mit dem Blick in sein Handy zu flüchten, konnten sich Menschen ursprünglich begegnen. Dazu brauchte es noch nicht einmal einen Workshop. Es entstanden immer wieder tolle Gespräche. Die Aufmerksamkeit wurde vollkommen dem Gegenüber zugewandt. Doch was mich wirklich berührt hat war eine bestimmte Übung. Eine sehr einfache Übung die sich immer wieder mal auftauchte.
Mit einer einfachen Übung kannst du einen Menschen wirklich sehen. Eine der ersten Übungen im Tantra ist nicht sich physisch zu berühren. Tantra beginnt mit emotionalem Kontakt. Du kommst viel mehr an deine Emotionen und deiner Seele näher.
Mich haben diese Augenblicke beim Tantra Festival tief berührt. Ich habe andere gesehen. Ich wurde gesehen. Unbeschreibliche und schöne Energien sind so entstanden. Probiere es einfach mal aus.
2. Grund: Tantra – erhöht deine Weiblichkeit – Männlichkeit
Männer waren unter Männern. Frauen kamen unter Frauen. Jeder konnte sich in seiner ursprünglichsten Energie aufladen. Der Kontakt mit anderen Frauen hat mich genährt. Ich spürte meine weiblichen Qualitäten erblühen. Ich wurde gehalten. Frauen gaben sich im einfachen Sein miteinander. Sicherheit, Vertrauen und Schutz. Wir fühlten uns schön. Wir fühlten uns verbunden und stark. Wir gaben uns den weiblichen Eigenschaften hin. Hingabe und Loslassen. Schönheit, Anmut, Ästhetik und Zartheit. Aber auch unsere Wildheit, unser Chaos und Ektase konnten wir leben uns spüren. Es wurde getanzt, gesungen, gelacht und geweint. Wir konnten loslassen und andere halten. Ich werde jetzt auf jeden Fall mir den Raum unter Frauen suchen.
Und die Männer haben sich ebenfalls genährt. Du kannst dir vorstellen das sah etwas anders aus. Sie haben zum Beispiel den Haka Tanz der Maori getanzt.
3. Grund: Tantra ist Liebe und Heilung
Tantra kann dich Heilen. Es schenkt dir die Möglichkeit dein Herz zu öffnen. Dich in den Moment zu geben und Präsent zu sein. Du erkennst und spürst die Liebe zu dir selbst.
Auf dem Festival gab es unzählige Angebote die Liebe zu entdecken. Es wurde Liebe getanzt. Es wurde der Herzraum erspürt und zum Herzen meditiert. Dein Herzraum hat die Kraft Schmerz in Liebe umzuwandeln.
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4. Grund: Tantra –entwickelt deine Persönlichkeit
Wer Tantra hört lehnt es vielleicht innerlich etwas ab. Es geht um Sex. Die sexuelle Begegnung mit anderen die vielleicht nicht dein Partner sind. Auf keinen Fall würdest du dich darauf einlassen. Oder ist da doch etwas Neugier? Lust auf Neues – ein Abenteuer? Warum lehnen wir es doch etwas ab?
Ich hatte auch dieses Gefühl der Ablehnung und des Abstandes in mir. Ich habe es probiert und mich langsam heran getastet. Ich konnte das Tempo bestimmen in welcher Art und Weise ich mich auf die Übungen einlassen wollte. Ich habe bestimmt was ich ausprobieren wollte. Und das war ok. Ich habe mich manchmal unsicher gefühlt. Ich hatte Angst vor neuen Situationen. Ich habe ein Stück weit loslassen können. Ich konnte mich spüren. Ich konnte mich verändern. Ich konnte mich entwickeln.
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