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Was hilft gegen Verstopfungen

16. Juni 2016 by Helen Leave a Comment

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Was hilft gegen Verstopfungen? – ich bin überzeugt von Yoga und den Asanas. Sie regen die Bewegungen und die Funktion des Darmes an.

Durch dauerhaftes Sitzen, wenig Bewegung, falsche Nahrungsgewohnheiten, den falschen Atem und Stress treten Verstopfungen und Verdauungsbeschwerden immer häufiger auf. Das Problem ist so weit verbreitet, dass viele meiner Klienten denken es wäre normal 2-3 pro Woche auf Toilette gehen zu können. Sie haben sich an den verstopften Darm und den alten Kram im Bauch gewöhnt. Aber weit gefehlt, jeden Tag können und sollten wir auf Toilette gehen können. Und ich habe ein paar Tricks – was gegen Verstopfungen hilft ließt du hier.

Aus eigener Erfahrung und dadurch dass ich Freunden bereits mit meinen Erfahrungen helfen konnte, möchte ich dir etwas vorstellen was gegen Verstopfungen hilft.

Das wichtigste meiner Meinung ist dabei die regelmäßige Bewegung. Bewegst du dich nicht, dann bewegt sich dein Darm erst recht nicht. Bewegt sich dein Darm nicht, bewegen sich dessen Inhalte leider auch nicht. Das ist eine ganz einfache Rechnung. Alles was du tun musst ist dich zu Bewegen.

Du bewegst dich schon? Prima!! Dann bist du einer der Menschen dessen Darm noch eine extra Portion mehr an Bewegung braucht. Diese extra Portion gibt’s mit einer Yoga Reihe die speziell dafür gemacht wurde deine Verstopfungen zu lösen und für eine regelmäßige und gesunde Verdauung zu sorgen.

Was hilft gegen Verstopfungen – Die Yoga Verdauungsreihe

Die Verdauungsreihe gehört zu drei Teilen der Pawanmuktanasana Serie. Diese Serie wurde von Paramahamsa Satyananda entwickelt und entstammt dem Satyananda Yoga. Die drei Serien der Pawanmukatanasana Reihe fördern zunächst die Beweglichkeit der Gelenke (antirheumatische Asanas), die Verdauung (verdauungsfördernde Asanas) und den Energiefluss (energiefördende Asanas).

Die Verdauungsreihe eignet sich nicht nur sehr gut zur Regulation von Verstopfungen. Gut geeignet ist diese Serie auch bei Sodbrennen, Appetitlosigkeit und Diabetes. Wer unter Bandscheibenvorfällen, Schmerzenin der Lendenwirbelsäule, hohem Blutdruck und schweren Herzerkrankungen leidet, sollte zunächst im Gespräch mit einem Arzt oder Physiotherapeuten die folgenden Übungen absprechen und gegebenenfalls abwandeln.

Und los geht’s – Aber beachte folgendes:

Die Übungen beginnen in Rückenlage. Bevor du beginnst denke daran immer tief in den Bauch ein und aus zu atmen. Wenn du Beschwerden im unteren Rücken hast und deine Bauchmuskeln noch etwas schwach sind dann übe auf jeden Fall immer mit einem angestellten Bein. Das angestellte Bein entlastet dann den unteren Rücken, bis deine Bauchmuskeln stark genug geworden sind. Viel Spass!

EA = Einatmung und AA = Ausatmung

1. Padotthanasana – „Beinheber“

  • Du liegst auf dem Rücken, die Handflächen zeigen nach unten
  • Spanne den Bauch an, der untere Rücken kommt so auf den Boden.
  • Mit der EA das rechte Bein heben
  • Das linke Bein ist gestreckt oder angestellt am Boden
  • Wenn sich deine Lendenwirbelsäule vom Boden löst dann weißt du, dass deine Bauchmuskeln noch etwas zu schwach sind. Stelle dann das linke Bein an, so wird deine Lendenwirbelsäule geschützt.
  • Halte diese Position für 3-5 Sekunden und mit der AA das rechte Bein absenken
  • Wiederhole diese Übung 10 mal mit dem rechten Bein
  • Wechsel dann zur Anderen Seite und wiederhole den selben Ablauf mit links
  • Steigerung: Hebe beide Beine 10 x . Nur wenn der untere Rücken unten bleibt und du keine Beschwerden im unteren Rücken hast !!

2. Padachakrasana – „Beinkreiser“

  • Linkes Bein angestellt oder gestreckt.
  • Hebe das rechte Bein 5 cm vom Boden ab. Kreise das rechte Bein 10 mal im Uhrzeigersinn in großen Kreisen. Und danach 10 mal gegen den Uhrzeigersinn in großen Kreisen.
  • EA bei der Bewegung nach oben
  • AA bei der Bewegung nach unten
  • Dann wechsle zur anderen Seite.
  • Steigerung: Padachakrasana beidbeinig. Nur wenn der untere Rücken unten bleibt und du keine Beschwerden im unteren Rücken hast !!

3. Sanchalanasana – „Fahrradfahren“

  • Linkes Bein angestellt oder gestreckt.
  • 10 mal mit dem rechten Bein vorwärts Fahrradfahren
  • 10 mal mit dem rechten Bein rückwärts Fahrradfahren
  • Mit der EA das Bein anwinkeln, zum Brustkorb ziehen und nach oben strecken
  • Mit der AA das Bein gestreckt nach unten führen, die Fußspitze zur Nase ziehen und kurz vor erreichen des Bodens wieder heranziehen
  • Dann zur anderen Seite wechseln
  • Steigerung: Pada Sanchalanasana beidbeinig! Dabei werden beim Heranziehen der Beine der Po abgehoben und die Beine so weit wie möglich angezogen.

4. Jhulana Lurhakanasana – „Bauchpresse“

  • Linkes Bein ist gestreckt und aktiv angespannt.
  • EA das rechte Bein zur Brust ziehen und mit den Händen umfassen, die Finger verschränken.
  • Das Bein hier halten und tief ein und aus atmen. Die Bauchdecke drückt sich an den Oberschenkel. 10 tiefe Atemzüge halten.
  • Danach zur anderen Seite wechseln.
  • Danach kurz in Rückenlage – Shavasana entspannen.
  • EA beide Beine an beugen, zum Bauch ziehen und umfassen.
  • Mit jeder AA den Rücken immer flacher am Boden ablegen. Besonders den unteren Rücken.

5. Supta Jhulana Lurhakanasana – “Rocking and Rolling”

  • Mit der EA beide Beine zum Brustkorn ziehen und mit den Armen umfassen, wenn möglich die Unterarme umfassen.
  • Den Rücken rund machne und die Stirn zu den Knien ziehen.
  • 10 mal auf dem Rücken vor- und zurückrollen
  • 10 mal seitlich nach rechts und links hin und her rollen, dabei seitlich versuchen den Boden zu berühren, mit der EA immer zur Mitte kommen

6. Supta Udarakarshanasana – „schlafende Bauchdehnung“

  • Beide Beine anstellen und die Fersen dicht an das Gesäß stellen
  • Die Arme liegen verschränkt hinter dem Kopf, die Ellenbogen fallen dabei nach außen und liegen auf der Matte. Die Schultern und Ellenbogen bleiben während der gesamten Übung am Boden.
  • Atme 3 bis mal tief ein und aus
  • AA die Beine nach rechts sinken lassen – der Kopf dreht nach links
  • die Knie und Füße berühren sich weiterhin
  • EA beide Beine wieder aufstellen – den Kopf zur Mitte drehen
  • Das Selbe zur linken Seite wiederholen.
  • Übung zu jeder Seite 5 mal wiederholen

7. Shava Udarakarshanasana – „Drehdehnlage“

  • Beide Beine anstellen. Das Becken abheben und nach rechts verlagern.
  • Das linkes Bein lang strecken und den rechten Fuß außen an das linke Bein stellen.
  • Beide Arme zu den Seiten auf Schulterhöhe ausstrecken.
  • Mit der linken Hand das rechte Knie fassen und sanft zum Boden ziehen.
  • Den Unterkörper und den Kopf leicht nach rechts drehen.
  • EA in die obere Flanke. Die Rippen dabei weit auseinander atmen und mit jeder Ausatmung das rechte Schulterblatt tiefer in die Matte sinken lassen.
  • Stellung verlassen: Knie lösen, Kopf zur Mitte drehen, Bein zurück stellen und das Becken wieder zur Mitte zurück setzen
  • Das Selbe zur anderen Seite wiederholen

8. Naukasana – „Das Boot“

  • AA beide Beine gerade in die Luft strecken, ca. 45° zum Boden.
  • Hier 5 Atemzüge halten, den unteren Rücken fest auf die Unterlage drücken.
  • AA den Oberkörper mit vor dir ausgestreckten Armen vom Boden abheben lassen, der Rücken bleibt dabei möglichst ganz gerade und gestreckt.
  • Diese Position einige tiefe Atemzüge halten.
  • AA langsam Oberkörper und Beine gleichzeitig absenken lassen.

6 goldene Regeln –für eine regelmäßige Verdauung

  • Viel trinken
  • Viel Bewegung
  • Tiefe Bauchatmung
  • Dehnung der Flanken
  • Drehung der Wirbelsäule in Rotation
  • Gesundes Balaststoffreiches Essen

Filed Under: Yoga

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